Amerikas Attacken auf den Iran bedeuten eine Zäsur.
Sie markieren das Ende von Donald Trump als Ausnahme im Oval Office. Denn mit seinem Angriffsbefehl unterscheidet er sich nicht mehr von seinen Vorgängern. Sie alle – von George Washington bis Joe Biden – führten immer irgendwo Krieg.
Die Ausnahme war Trumps erste Amtszeit. Für Trump 2.0 versprach er den Wählern die Fortsetzung einer friedfertigen Politik.
Dieses Versprechen liegt in Trümmern, vor allem, wenn Iran mit Anschlägen auf US-Einrichtungen reagiert. Auf die muss Trump antworten und schon steckt er in seinem eigenen Krieg. Dann wird auch er mit Sternenbanner bedeckte Särge amerikanischer Soldaten begrüssen müssen.
Es bleibt abzuwarten, wie seine MAGA-Basis auf den Wortbruch reagieren wird. Die nächsten Zwischenwahlen stehen zwar erst Ende nächsten Jahres an. Doch die Enttäuschung wird tief sitzen. Auch Trump konnte sich nicht durchsetzen gegen das, was er selbst den «tiefen Staat» nennt.
Da die CDU den Angriff begrüßt hat wie zu lesen war, vielleicht will man sich sogar beteiligen, sollte die SPD überlegen ob sie mit einer Exitstrategie nicht besser fährt. Neuwahlen im Herbst wären leichter zu organisieren im Vergleich zum nächsten Regimechange Krieg und seinen Folgen, den die SPD nicht überleben würde.
Während der langen Zeit des iranischen Mullah-Regimes ist dieses mit Hin-haltetaktik der Welt auf der Nase herumgetanzt. «Verhandlungen» sind immer gut: während sie laufen, kann die Aufrüstung störungslos weiterlaufen. Drohungen sind nutzlos. Angedrohte Konsequenzen müssen bei Ignorieren, eintreffen! Sie können der Anfang für wirkliche Friedensverhandlungen sein! –– Das begreifen viele Europäer nicht, da bei ihnen der Wokeismus wirkt. So. 13:00
Vor vielen Jahren geisterte in französischen Satiresendungen der damalige Präsident Chirac als Supermann durch die Lüfte, auf dem Trikot stand aber statt S ein SM, SUPER MENTEUR, was SUPER LÜGNER heist, dieses Trikot hat sich seit TRUMPH heute mehr auch verdient.